Lithium-Ionen-Akkus – unterschätzte Brandgefahr im Privatbereich!
Bei richtigem Umgang mit Akkus ist das Risiko gering – doch falsch gelagert oder entsorgt, können sie zu einer ernsten Bedrohung werden.
Ob Smartphone, E-Bike oder Staubsaugerroboter – Akkus sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Schon jetzt sind rund 3 % der Brände in privaten Tiroler Haushalten unmittelbar auf Akkus zurückzuführen – Tendenz stark steigend.
Gemeinsam mit Landes-Feuerwehrinspektor Ing. Rene Staudacher machen deshalb die Tiroler Versicherung mit Vorstandsvorsitzendem Franz Mair und Vorstandsdirektorin Isolde Stieg sowie Entsorgungsprofi Harald Höpperger auf die Risiken und die richtige Entsorgung aufmerksam.
Landes-Feuerwehrinspektor Rene Staudacher warnt eindringlich:
„Wird ein Akku heiß, beginnt zu rauchen oder zu brennen, rufen Sie sofort die Feuerwehr und trennen Sie – wenn möglich – das Gerät vom Strom. Eine Löschdecke oder ein Feuerlöscher kann den Brand eindämmen. Steht beides nicht zur Verfügung, verlassen Sie den Raum und schließen Sie die Tür, damit sich die Dämpfe nicht ausbreiten.
In jedem Fall gilt: Akku nicht mehr berühren oder bewegen!“
Mit Bewusstsein für die Gefahrenquelle und einfachen Maßnahmen lassen sich viele Brände vermeiden – vom richtigen Laden über die sichere Lagerung bis zur fachgerechten Entsorgung im Recyclinghof.










