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Große Waldbrandgefahr wegen anhaltender Trockenheit
Wie bereits in den vergangenen Jahren, macht uns in Osttirol anhaltende Trockenheit durch fehlende Niederschläge – insbesondere in sonnseitig gelegenen tieferen Hanglagen – des Bezirkes Sorgen im Hinblick auf eine erhöhte Waldbrandgefahr.
Eine leichte Entlastung stellt die Schneelage in höheren Waldbereichen und in den schattseitigen Wäldern dar. Darüber hinaus ist derzeit noch durchwegs eine gute Bodendurchfeuchtung im Wald gegeben.
Symbolbild: Waldbrand Tessenberg 2015 (Brunner Images/Walder/FF Tessenberg)
Allerdings darf die Waldbrandgefahr nicht unterschätzt, bzw. falsch eingeschätzt werden! Die Folgen eines Waldbrandes können sowohl für Gemeinden, als auch die Bevölkerung beträchtlich sein. Das hat bereits die Vergangenheit in Osttirol mehrfach schmerzhaft gezeigt. Die finanzielle Belastung der öffentlichen Hand im Zuge von Löscheinsätzen kann unverhältnismäßige Dimensionen annehmen. Zudem ist es ein derzeit ein vorrangiges Ziel, die Einsatzkräfte der Feuerwehr im Zuge der COVID-19 Situation nicht zusätzlichen Gefährdungen und Belastungen durch (leicht vermeidbare) Einsätze auszusetzen.
In diesem gilt es empfindliche Verwaltungsstrafen, andererseits enorm hohe Löschkosten (z. B. durch Hubschraubereinsätze) und Gefährdungen von Einsatzkräften zu vermeiden!
Um Konsequenzen von vornherein zu vermeiden wird an die Eigenverantwortung der MitbürgerInnen durch Information und Verständnis appelliert! Die Bevölkerung wird daher
aufgerufen, das bestehende Verbot des Feuerentzündens im Wald konsequent einzuhalten und auch Zigaretten keinesfalls achtlos wegzuwerfen.
Vielen Dank für das Verständnis und die Mithilfe im Sinne aller!